Keine Angst vor dem Ingenieurstudium

Wenn in Deutschland vom Fachkräftemangel die Rede ist, sind damit meistens zwei bestimmte Berufsgruppen gemeint: Informatiker und Ingenieure. Was beide Studiengänge darüber hinaus miteinander verbindet, ist die Befürchtung vieler potentieller Anwärter, dass sie mit ihren Kenntnissen in Mathe im Studium scheitern werden. Es sind vor allem die Medien, die das Ingenieurstudium als eine beinahe unlösbare Herausforderung zeichnen. Doch Studieninteressenten sollten sich davon nicht abschrecken lassen. Denn wer sich traut, den erwarten in Studiengängen wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen & Co. abwechslungsreiche Inhalte und vor allem hervorragende Karriereperspektiven: Laut der Bundesagentur für Arbeit sind die Absolventenzahlen im Bereich Ingenieurwissenschaften zwar gestiegen, der Arbeitsmarkt für Ingenieure wurde im letzten Jahr aber als ausgesprochen gut bewertet.

Das Ingenieurstudium – wie schwer ist es wirklich?

Zugegeben: Ein Kinderspiel ist das Ingenieurstudium nicht. Die entsprechenden Fachbereiche der Universitäten und Hochschulen sind meist sehr groß. Volle Hörsäle machen eine persönliche Betreuung der Studierenden nur schwer möglich. Wer in den Vorlesungen nicht mitkommt, kann sich im Studium, anders als in der Schule, nicht darauf verlassen, an die Hand genommen zu werden. Vor allem die angewandte Mathematik treibt vielen Studieninteressenten darum den Angstschweiß auf die Stirn. „Wie viel Mathe im Ingenieurstudium?“ oder „Keine 1 in Mathe – kann ich das Studium trotzdem schaffen?“ liest man in Foren zur Studienwahl besonders häufig, wenn es um die Entscheidung für oder gegen das Studienfach geht. Wir wollen ehrlich sein: Natürlich spielen Mathe – und besonders im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen – Statistik eine wichtige Rolle im Studium. Doch wenn du dich für ingenieurwissenschaftliche Themen begeistern kannst und genug Motivation mitbringst, ist das Studium auch ohne eine 1 in Mathe auf dem Abiturzeugnis gut machbar.

Prüfungsvorbereitung – so meisterst du auch schwierige Klausuren

Sollte dir ein bestimmtes Fach im Studium allerdings doch mehr Schwierigkeiten bereiten als geplant, gibt es eine Vielzahl von Anbietern, die dir durch das Studium helfen können. Mit professioneller Statistik Prüfungsvorbereitung wirst du zum Beispiel anhand älterer Prüfungen geschult und kannst dich so gezielt auf Klausuren vorbereiten. Diese Form der Nachhilfe erlaubt es dir, deine eigenen Schwächen zu erkennen, sie mit der Hilfe darauf spezialisierter Dienstleister zu verbessern und so auch schwierige Klausuren erfolgreich zu meistern.

Fazit: Wenn Ingenieur dein Traumberuf ist, solltest du dich nicht vorschnell von Berichten über hohe Durchfallquoten und unbezwingbaren Prüfungsstoff abhalten lassen. Denn wer bereit ist, viel zu lernen und bei Schwierigkeiten Hilfe in Anspruch zu nehmen, kann das Ingenieurstudium schaffen – auch ohne ein Mathe-Ass zu sein.